Die Macht der Reputation – Mit Transparenz den Ruf stärken
In den ersten beiden Artikeln zu unserem aktuellen globalen Brands in Motion Health Report haben wir bereits gezeigt, wie stark der Unternehmensruf das ärztliche Verschreibungsverhalten beeinflusst und welche Faktoren wiederum den Unternehmensruf beeinflussen. Heute gehen wir genauer auf die Transparenz und die Auswahl der richtigen Kommunikationskanäle ein.
Mit offener Kommunikation überzeugen
Ärzt*innen legen großen Wert auf die Transparenz in der klinischen Forschung (39 %). Insbesondere jüngere Ärzt*innen sehen Transparenz bei der Kommunikation über klinische Forschungsaktivitäten als oberste Priorität an. Dementsprechend sollte eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation auch offen über Herausforderungen sprechen. 48 % der Befragten aus der EMEA Region gaben an, dass das öffentliche Eingestehen von Fehlern sowie das aktive Ausbessern dieser ein relevanter Faktor ist, um den Unternehmensruf zu verbessern.
Damit dies gelingt bedarf es einer auch nach außen hin klaren Kommunikationsstrategie: 31 % der Befragten wünschen sich dies von biopharmazeutischen Unternehmen. Transparenz sowie Offenheit bei Arzneimittelentwicklung und Sicherheitsaspekten, helfen dabei ein langfristiges Vertrauensverhältnis aufzubauen.
Vertrauen als Basis der Reputation
Im internationalen Vergleich wird proaktive Kommunikation durch Unternehmen vor allem von deutschen Ärzt*innen besonders geschätzt und sorgt dafür Vertrauen aufzubauen und aufrechtzuerhalten: Für jeweils knapp die Hälfte ist eine offene Kommunikation sowie die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkung maßgeblich (52 % und 53 % der Befragten).
Ein weiterer relevanter Baustein der Vertrauensbildung ist der langfristige Einsatz eines Unternehmens zum Wohle der Patient*innen über das übliche Maß hinaus. Hier ist es wichtig, auch Ärzt*innen über das jeweilige Engagement zu informieren.
Aber transparente Kommunikation sollte nicht erst in Krisenzeiten, sondern frühzeitig und kontinuierlich in die Unternehmenskommunikation aufgenommen werden. Das mag anfangs ungewohnt sein – zahlt sich aber mittelfristig in einer besseren und vor allem robusten Reputation aus.
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