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Patientenzentrierung erlebbar machen

Auf der deutschen Gesamttagung eines internationalen Pharmaunternehmens mit 250 Teilnehmern Patientenzentrierung erlebbar machen: Mit dieser Aufgabe trat eine Kundin an uns heran. Gefragt war ein Konzept, dass eines der zentralen Themen der Business Unit – gelebte Patientenzentrierung – eindrucksvoll und authentisch in Szene setzt. Weitere Zutaten sollten sein: Emotion, Charme und ein Hauch Gänsehaut.

Unsere Idee: Wir rücken eine Patientin im wahrsten Sinne des Wortes in den Fokus und lassen sie auf der Bühne ihre Erwartungen, Gefühle und Bedürfnisse formulieren. Und das möglichst eindrucksvoll: Wir gestalteten eine knapp zwei Meter hohe Büste für eine 3D-Projektion einer Patientin.

Das Ergebnis beeindruckt: Ein dunkler Raum, Stille. Das Licht geht gedämpft an, die überdimensionale Büste steht neben dem Team der Business Unit auf der Bühne. Sie schlägt die Augen auf und erwacht zum Leben, wird zu einer Frau mit Krebs, die persönlich ihre Ängste und Wünsche schildert und Fragen stellt. Das Team hört ihr zu, geht auf ihre Fragen ein und bietet Antworten und Lösungen.

„Unser Auftritt hat alle bewegt“, erzählt Christopher Wiegand. „Ich bin danach immer wieder von Kollegen darauf angesprochen worden. Die Onkologie ist im Hinblick auf die Schwere der Erkrankung ein ganz besonderer Bereich. Und das haben wir mit unserem Auftritt eindrucksvoll den Kollegen nähergebracht.“

Von der Idee, der Konzeption, über die Produktion, bis hin zum Live-Auftritt setzte unser Team die Aufgabenstellung in kürzester Zeit effizient um. Die fertige Projektion hat auf der Jahrestagung die Zuhörer so berührt, dass die Büste nun durch ganz Deutschland reisen wird.

Mai 31, 2017