Musikstreaming BAI von WE
Da ist Musik drin: Spotify und Deezer geben in den sozialen Netzwerken den Ton an
Was der Brand Agility Index von WE Communications über die Social-Web-Auftritte von Musikstreaming-Anbietern aussagt
München, 8. November 2017 – Die Musikstreaming-Anbieter Spotify und Deezer schaffen es als einzige der analysierten Player im Social Web, eine kritische Masse zu erreichen, damit positives Engagement zu erzeugen und alle relevanten Kanäle mit attraktivem Content zu bespielen. Dies geht aus dem aktuellen Brand Agility Index (BAI) von WE Communications hervor.
Jüngsten Meldungen zufolge zählt Spotify mehr als 60 Millionen zahlende Kunden weltweit und auch andere Musikstreaming-Anbieter vermelden konstant steigende Zahlen. Zurzeit gibt es mehr als ein halbes Dutzend Anbieter in Deutschland. Der Kampf um die Kunden wird zunehmend herausfordernder und setzt sich auch im Social Web fort. Diesen Trend nahm WE Communications zum Anlass, die Social-Media-Performance der Anbieter Deezer, Napster, Spotify und Tidal mithilfe des BAI zu analysieren.[1]
„Alle untersuchten Unternehmen verstehen ihr Handwerk im Social Web sehr gut“, resümiert Bianca Eichner, Geschäftsführerin WE Communications Deutschland. „Dennoch müssen die Marken – und das gilt nicht nur für Musikstreaming-Anbieter – im Social Web noch integrierter denken und handeln. Aufgrund des gesteigerten Konkurrenzdrucks erreicht man ohne adäquates Werbebudget in den sozialen Netzwerken nur schwer eine kritische Masse.“
WE Communications stellt in seinem Fazit drei zentrale Erkenntnisse heraus:
Spotify und Deezer spielen im Social Web die erste Geige
Alle untersuchten Marken zeigen eine ansprechende Social-Media-Performance und beweisen, dass sie Profis in ihrem Fach sind. Spotify verbindet am besten Entertainment mit Information und liefert dabei noch gutes Community Management. Kurz dahinter folgt Deezer, das speziell auf Twitter mit lustigen Memes und Infografiken überzeugt. Napster unterscheidet sich mit dem Thema „Hörspiele“ sehr von den anderen Anbietern, Tidal besetzt kein eigenes Thema.
Ohne Werbebudget wird keine kritische Masse erreicht
Die Likes der Social-Media-User sind extrem umkämpft. Im großen Wust der Timeline kann das Posting einer Marke schnell untergehen oder noch schlechter, erst gar nicht angezeigt werden. Gerade wenn man seine Follower-Zahl und Likes erhöhen will, ist es daher unumgänglich, Posts zu sponsern und seine Social-Media-Aktivitäten mit Werbebudget zu unterstützen. Insbesondere Spotify tut sich hier positiv hervor, schaltet die Marke doch regelmäßig gesponserte attraktive Beiträge und erhält so mehr Aufmerksamkeit im Social Web als seine Mitstreiter. Napster und Tidal leiden am meisten unter der geringeren Follower-Zahl und können daher kaum Engagement zu ihren Posts verzeichnen.
User verwenden Social Media zunehmend für Supportanfragen
Die BAI-Untersuchung der Social-Media-Kanäle der Musikstreaming-Anbieter verzeichnet ein zunehmendes Wachstum von Supportanfragen der Nutzer. Immer mehr Kommentare unter Posts und Videos beziehen sich gar nicht auf den Content, sondern beinhalten Probleme der einzelnen Nutzer. Spotify ist auch in diesem Bereich vorbildlich, unterhält das Unternehmen sowohl auf Facebook als auch auf Twitter eigene Support-Seiten, auf die es dann verweist. Marken müssen sich bewusst werden, dass ihre Social-Media-Profile gerade für junge Nutzer der einfachste und kürzeste Weg ist, um Anfragen dieser Art zu erhalten und sollten dementsprechend darauf reagieren können. Kontinuierliches Monitoring sowie vorbereitete Statements für kritische Anfragen sind Pflicht an dieser Stelle. Zudem ist es ratsam, verschiedene Krisenszenarien zu simulieren und zu üben.
Über den Brand Agility Index
Der Brand Agility Index (BAI) wurde von WE Communications entwickelt, um die Agilität von Marken in ihrer digitalen Kommunikation zu messen. Für diesen BAI wurde die Kommunikation in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter, YouTube und Instagram der Musikstreaming-Anbieter Deezer, Napster, Spotify und Tidal ausgewertet (Untersuchungszeitraum 1. September – 30. September 2017).
Über WE Communications
WE Communications arbeitet mit einigen der innovativsten Unternehmen der Welt zusammen. Wir bringen die besten Talente, Ideen und Partner zusammen, um leistungsstarke und überzeugende Kampagnen zu entwickeln.
In Zeiten, in denen sich ganze Branchen im Umbruch befinden und Technologie den unternehmerischen und gesellschaftlichen Wandel vorantreibt, sind Marken heute in ständiger Bewegung. Die sich schnell verändernden Technologien haben ein mediales Ökosystem geschaffen, in dem Konsumenten, über alle Geräte und Medien hinweg, zu jeder Zeit mit Marken interagieren können. Mit der Momentum Methodik schafft WE Communications mit seinen Kunden Marken-Stories, die auf Insights basieren und maximale Wirkung erzielen.
800 Kollegen in 18 Büros weltweit freuen sich über Auszeichnungen wie den Cannes Lion sowie „Integrierte Kommunikationsagentur des Jahres“, „Digitales Unternehmen des Jahres“, „Bester Arbeitgeber im Bereich Großagenturen“, „Kommunikationsagentur des Jahres“ und „Technologie-Agentur des Jahres“. In Deutschland beraten 20 Kollegen Kunden aus dem Health- und Technologie-Bereich und setzen ihre Zielgruppen, Produkte und Marken in Bewegung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.we-worldwide.de.
Pressekontakt:
Bianca Eichner
WE Communications, Sandstraße 33, 80335 München
089 628 175 02
[email protected]
[1] Die ebenfalls relevanten Anbieter Amazon Music, Apple Music, Google Play Music und Juke besitzen keine entsprechenden Kanäle im Social Web und konnten daher nicht berücksichtigt werden.