Co-Creation: Über blinde Flecken und neue Perspektiven

Ist Co-Creation die Lösung für die Gesundheitskommunikation von morgen?

In unserer Meta-Analyse „KI, Krisen und Kreativität – Der Einfluss großer Themen auf die Gesundheitskommunikation“ zeigen wir, wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, auf Vertrauen, Transparenz wirken. Ganz deutlich erhöhen sie die Autonomie der Zielgruppen und ihr Bedürfnis nach Beteiligung. Daraus ergeben sich für Unternehmen im Gesundheitswesen sowohl vielfältige Chancen als auch Herausforderungen. Die Frage stellt sich, wie man diesen in Zukunft effektiv begegnen kann. Eine Möglichkeit ist Co-Creation.

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Co-Creation bedeutet, Zielgruppen bereits während des Entstehungsprozesses von Kampagnen und Maßnahmen einzubinden. Vertretende der Zielgruppen können so Mitgestalten und ihre Perspektiven einbringen.

Co-Creation: Partnerschaften und Innovation Hand in Hand

So können Unternehmen neue Einblicke in die Bedeutung von Erkrankungen und Therapien für Betroffene sowie in Pain Points und Bedürfnisse gewinnen. Dabei ist der Prozess mit allen Zielgruppen möglich, wie Ärzt*innen, Patient*innen, MFAs und anderen Stakeholdern. So können maßgeschneiderte Lösungen entwickelt und das Thema Barrierefreiheit. Betroffene aktiv einzubinden, stärkt ihr Gefühl der Selbstwirksamkeit und fördert eine tiefere Bindung zu den Maßnahmen. Unternehmen erhalten gleichzeitig ein authentisches Verständnis der Bedürfnisse ihrer Zielgruppe. Dies bildet die Basis für effektive Marketing- und Kommunikationsstrategien, und stärkt die Unternehmensreputation. Co-Creation ist somit nicht nur ein Instrument zur Innovation, sondern auch ein Schlüssel, um langfristige Partnerschaften und eine stärkeren Bindung zu den Zielgruppen zu schaffen.

Umsetzung in der Praxis: So wird Co-Creation zum Gewinn für beide Seiten

Die aktive Zusammenarbeit mit den Zielgruppen fördert die Entwicklung effektiver Kommunikationsstrategien. Um daraus einen echten Wettbewerbsvorteil zu kreieren, ist es wichtig, Zielgruppen von Anfang an in Entscheidungsprozesse einzubeziehen und im Prozess Raum für Umfragen, Erfahrungsberichte und Co-Creation-Workshops einzuplanen. Entscheidend ist in jedem Fall, dass ein effektiver Co-Creation-Prozess keinen einseitigen Gewinner hervorbringt: Sowohl Unternehmen als auch die beteiligten Zielgruppen müssen gleichermaßen von dem Austausch profitieren. Doch, wie kann das aussehen?

WE: Co-Creation für maßgeschneiderte Kommunikation

Wir haben langjährige Erfahrung darin, Zielgruppen von Anfang an in die Prozesse einzubinden. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, datengetriebene Analysen um eine menschliche und empathische Ebene zu erweitern, um darauf basierend Ideen, Kampagnen und Maßnahmen zu entwickeln. Wir verfolgen keinen „One-size-fits-all“-
Ansatz, sondern finden für die jeweiligen Fragestellungen individuelle Lösungsansätze.


Sie möchten erfahren, wie Sie Co-Creation optimal in Ihre Kommunikationsstrategie integrieren können und einen ersten Ansatz für die passgenaue Kommunikation mit Ihrer Zielgruppen entwickeln? Sprechen Sie uns an!

Kontakt
Jette Kilian, Director Health, [email protected]
Jennifer Zimmermann, Account Director Health, jzimmermann@we-worldwide

Juni 25, 2024

Jennifer Zimmermann
Account Director

Maren Rampal
Assistant Account Executive