Der Ruf eines Unternehmens wird oftmals als weicher Faktor betrachtet – allerdings zu Unrecht. Denn die Reputation hat eindeutige Auswirkungen auf das Verschreibungsverhalten. Bei vergleichbaren Medikamenten kann sie den Unterschied über die Verschreibung ausmachen. In unserer „Brands in Motion“-Studie erfahren Sie, welche Faktoren für Ärzt*innen relevant sind.

Unser Brands in Motion Health Report 2024, „Die Macht der Reputation: Wie sie das Verschreibungsverhalten beeinflusst “ baut auf den Ergebnissen unserer Umfrage aus dem letzten Jahr auf, die erstmals den direkten Zusammenhang zwischen der Unternehmensreputation und dem Verschreibungsverhalten aufgezeigt hat, und bestätigt diese.

Was Uns Die Umfrageergebnisse Zeigen

• Reputation als wichtiger Faktor für Ärzt*innen. Die Position eines Unternehmens in einer bestimmten Indikation sowie der allgemeine Ruf des Unternehmens stehen ganz oben auf der Liste der Faktoren, die das Verschreibungsverhalten von Ärzt*innen beeinflussen.
• Reputation muss vielschichtig sein. Eine gute Reputation auf Unternehmens-, Indikations- oder Markenebene ermöglicht es einem Unternehmen, über bestimmte Medikamente hinaus zu kommunizieren und so Engagement in den verschiedenen Indikationsbereichen zu zeigen.
• Ärzt*innen bevorzugen Unternehmen, die Vertrauen in die Qualität und Wirksamkeit der Produkte vermitteln. Bei der Markenbildung sollten evidenzbasierte Ergebnisse, Qualitätskontrolle und Transparenz bei klinischen Studien im Vordergrund stehen.
• Ärzt*innen neigen dazu, Marken zu vertrauen, die Patient*innen in den Mittelpunkt stellen. Die meisten Ärzt*innen sind der Meinung, dass es im Bereich der Innovation der wichtigste Faktor ist, ungedeckte medizinische Bedürfnisse zu erfüllen – durch patient*innenzentrierte Lösungen.